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Kindergartenbiografie

Der Waldorfkindergarten Lüneburg öffnete im September 1982 für 22 Kinder seine Pforten. Zuvor hatten Eltern in vielen freiwillig geleisteten Stunden die Räume liebevoll und behaglich hergerichtet. An den vorbereitenden Arbeiten waren Menschen vom Birkenhof, dem Bauckhof und der Anthroposophischen Gesellschaft wesentlich beteiligt.

Die Zahl der angemeldeten Kinder wuchs schnell, dass bereits im darauffolgenden Jahr eine zweite Gruppe eingerichtet werden konnte. Fröhliche Feste mit Puppenspielen und Tanz, Kleinkindeurythmie, Elternabenden, Kursen und nicht zuletzt die Kinder, erfüllten das Haus der alten Igelschule mit ihrem Gesang und Spiel.

Da die Stadt Lüneburg ihre Räume wieder selbst nutzen wollte, entstand nach umfangreichen Planungs- und Bauarbeiten auf benachbartem Grundstück unser neues Haus als Heimat für den Waldorfkindergarten Lüneburg. Zu Pfingsten 1994 zogen zwei fröhliche Kindergartengruppen in das neue Haus ein.

Zunehmend wuchs die Zahl der angemeldeten Kinder. Die Warteliste wurde länger und länger … Durch engagierte Elternarbeit wurde eine Bezuschussung der Kinder aus den Landkreisen erreicht und so die Kindergartenfinanzen auf „solide Füße“ gestellt. Das ursprünglich für zwei Gruppen konzipierte Haus konnte, im Dachgeschoss noch weiter ausgebaut, der dritten – im Jahre 2000 entstandenen – Gruppe und einer Kleinen Kindergartengruppe Räumlichkeiten geben. Nun waren es fast 100 Kinder, die in dem schönen Haus einen sicheren Hort fanden, eine Stätte zum Lachen, Spielen, Singen … in der Kindheitskräfte geschützt und gepflegt werden.

Dem weiterhin schnell wachsenden Bedarf an Betreuung für Kinder unter drei Jahren konnte durch die Einrichtung einer Krippe in einem kleinen Extragebäude ab Herbst 2009 glücklich entsprochen werden.